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Die Plätze
Stari trg (Altplatz)
und Mestni trg (Stadtplatz)

Spaziergänge durch die Plätze Stari trg und Mestni trg sind die schönsten Erlebnisse. Der Platz Stari trg, geschützt von der mächtigen Kirche des Hl. Georgs (Jurij), bewahrt die Gestaltung aus der Zeit der ersten Erwähnungen, durch die man noch immer die sanfte Brise der Vergangenheit spüren kann. Einen besonderen Charme verleiht ihm der Bach, der durch den Platz von Slovenske Konjice fließt. Der historische Name des Baches Ribnica wurde durch Namen ersetzt, die von den Bewohnern aus den lokalen Legenden abgeleitet und dem liebenden Fluss gegeben wurden. Sein Charme bleibt.

Der Platz Stari trg mit dem Stadtpark erhielt 2013 sein heutiges Aussehen, als er mit Abschluss des Renovierungsprojekts zu einem modernen urbanen Zentrum, einem Knotenpunkt von Bewohnern aller Generationen und in Verbindung mit dem erhaltenen Gebäudeerbe und der natürlichen Umgebung auch zu einem äußerst touristenfreundlichen Ort wurde.

Die Häuser auf dem Platz bieten eine Vielzahl von Erlebnissen der Vergangenheit. In einem restaurierten bürgerlichen Haus im Herzen des Altstadtkerns regiert die Stadtgalerie Riemer, wo sich das Auge auf mehr als siebzig Gemälden weltberühmter in- und ausländischer Autoren ausruhen kann. Eine ganz andere Form der Vergangenheit offenbart sich Ihnen im Museum der Gegenstände aus der österreichisch-ungarischen Zeit in unmittelbarer Nähe der Kirche des Hl. Georgs, auf der Adresse Stari trg 35. Auch das Feuerwehrmuseum Dravinjska dolina, das von den Anfängen der Feuerwehr in Slowenien zeugt, zeigt seine Vergangenheit. Durch ihre historischen Sammlungen erzählt die Stadt unvergessliche und einzigartige Geschichten.

In den Parks neben dem Schloss Trebnik, am Ende eines Bummels durch den Altstadtkern, spürt man im Schatten unter dem mächtigen Berg Konjiška gora den Puls der Vergangenheit und das urbane Treiben. Im Dachgeschoss des ehemaligen Schlosses befinden sich heute 8 eingerichtete Räume, die auch für Behinderte zugänglich sind. Im Gebäude werden auch Tagungsaktivitäten und Dienstleistungen des Wohlbefindens durchgeführt. Ebenfalls haben in einem Teil des Gebäudes mehrere Abteilungen der Musikschule Slovenske Konjice ihr Zuhause gefunden, sodass ein Spaziergang dort vorbei normalerweise von Musik begleitet wird.

Nur eine Straße unterhalb des Sportparks befindet sich der schöne Waldlehrpfad „Zmajčkova gozdna učna pot“ (übersetzt: „Drachenlehrpfad“), auf dem sich die ganze Familie wohlfühlen wird. Von der Stadt aus können Sie auch einen kurzen Ausflug zur Alten Burg von Slovenske Konjice oder einen längeren Ausflug zum Aussichtspunkt Skala oder sogar zum höchsten Gipfel, dem Stolpnik, mit seinem Aussichtsturm und der Jagdhütte Štepih planen.

Beim Rückweg über den Platz Stari trg – wo die Häuser enden – werden wir von einer Brücke begrüßt, die an allen vier Ecken von Pferdebüsten bewacht wird, dem Symbol unserer Stadt. Diese Brücke ist die Verbindung zwischen den Plätzen Stari trg und Mestni trg. Vor der Brücke befindet sich ein moderner Markt, auf dem sich samstags die meisten Leute tummeln. Gegenüber befindet sich der Brunnen für zwei Vögel und daneben ein TUR-INFOMAT, der rund um die Uhr zugänglich ist.

Der Platz Mestni trg stellt den neueren Teil der Stadt dar und wurde erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts erwähnt. Die zentrale Plattform ist von Gebäuden wie dem Hof, dem Kulturzentrum und dem ehemaligen Hotel Dravinja umgeben, und praktisch in der Mitte der Plattform befindet sich eine interessante, fast drei Meter hohe Skulptur eines Pferdes mit einer Frau auf dem Rücken. Es ist das Werk des akademischen Malers und Bildhauers Vasilij Četkovič – Vasko mit dem Titel „Frau auf dem Pferd“.

FÜR FEINSCHMECKER:

Minattis Kaffee im Pub Tattenbach

FÜR ROMANTIKER:

Inselchen mit einer Bank und Brücke inmitten des Teichs im Stadtpark

FÜR NEUGIERIGE:

Wie viele Darstellungen eines Pferdes, dem Wahrzeichen der Stadt Slovenske Konjice, findet man bei einem Spaziergang durch den Stadtkern? Achten Sie auf Statuen, Skulpturen, Bemalungen ... Beginnen Sie am Busbahnhof und enden Sie am Schloss Trebnik.

Kulturdenkmäler

An den Häusern des Platzes Stari trg finden Sie QR-Codes, mit denen Sie jederzeit auf die Beschreibungen des Hauses, die Registrierungsnummern des Kulturerbes und auf andere interessante Informationen über das Kulturerbe der alten Häuser auf dem Platz zugreifen können, die auch auf der Website des Touristeninformationszentrums TIC Slovenske Konjice verfügbar sind. Um die Website zu besuchen, ist es nicht erforderlich, die URL der Adresse auf das mobile Gerät zu kopieren. Der Benutzer erfasst den Code mit der Kamera seines Geräts, und wenn das Scan-Code-Verarbeitungsprogramm (QR-Code-Leser, auf Englisch: QR-Code-Reader) auf das Gerät geladen wird, liest das Gerät die URL selbst und besucht die Website. Die notwendige Software ist für fast alle Telefonmodelle kostenlos erhältlich.

 

ZEICHEN DES HEILIGEN FLORIAN (RL-Nr.: 10236)
Oberhalb des Baches befindet sich ein wunderschön geformtes Pestzeichen des heiligen Florian mit vier Heiligen – auf der zentralen Säule befindet sich eine Statue des heiligen Florian und auf den unteren Sockeln darum herum befinden sich Statuen des heiligen Franz Xaver, des heiligen Rochus, des heiligen Georg und des heiligen Johannes Nepomuk. Das Denkmal erinnert an häufige Brände aus der Vergangenheit, als Slovenske Konjice (auf Deutsch: Gonobitz) mindestens viermal niederbrannten. Das Denkmal wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Bildhauer aus Slovenske Konjice, Franc Zamlik, errichtet.

MARIENZEICHEN (RL-Nr.: 10360)
Das Marienzeichen aus dem Jahr 1737 steht im oberen Teil des Platzes nahe der Pfarrkirche des Hl. Georgs in Slovenske Konjice. Sogar das Marienbild wurde mit der Zeit in Mitleidenschaft gezogen.

STARI TRG 1 (RL-Nr.: 10213)
Als Letztes steht am nordöstlichen Ende des Platzes ein langes, massives, mehrstöckiges Gebäude. Die Nord- und Westfassade sind geformt. Die Fassadenflächen sind glatt, nur mit einer schmalen Trennwand abgedeckt. Die Ecken sind mit einer genähten Kante akzentuiert, die Fensteröffnungen im ersten Stock haben breite schlichte Zierleisten und darüber befinden sich flache dreieckige Endstücke. Das Gebäude ist aufgrund des gut erhaltenen Grundrisses aus hochwertigen Gebäudekomponenten und der mächtigen Masse, die den nördlichen Teil der südöstlichen Seite des Platzes abschließt, eines der bedeutendsten architektonischen Stücke des Platzes.

STARI TRG 2 (RL-Nr.: 10214)
Das große, massive einstöckige Gebäude steht allein als letztes einer Reihe von Gebäuden auf der Nordwestseite des Platzes, direkt über dem Fluss Dravinja. Das Gebäude stammt im Wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert, mit einem erhaltenen Erdgeschoss. In der Barockzeit erhielt es mit einem Fresko des Heiligen Florjan an der Eingangsfassade und einem Arkadengang auf der Hofseite, seine heutige Form und sein Äußeres. Aufgrund der Renaissance-Komposition architektonischer Elemente und des erhaltenen Innenraums mit hochwertiger Wandschalung, gehört es zu den bedeutenden Architekturen des Platzes. Die Ecken im Geschoss werden durch im Barockstil genähten Kanten betont, die Fenster sind mit Sohlbänken versehen. Die Eingangsfassade besteht aus Gusseisenbeton.

STARI TRG 3 (RL-Nr.: 10212)
Das Geschossgebäude steht in einer unterbrochenen Reihe von Häusern auf dem Platz. Aufgrund seines einheitlichen Renaissancegrundes gehört es zu den bedeutendsten Gebäuden auf dem Platz. Die Straßenfassade ist fast ohne Teilung, teils neu und unbedeutend. Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Später änderte sich sein ursprüngliches Aussehen nicht wesentlich.

STARI TRG 5 (RL-Nr.: 10211)
Das hohe zweistöckige Gebäude steht in einer geschlossenen Reihe und ist ein ganzes Stockwerk höher als die anderen. Die Straßenfassade ist reich gegliedert und deutlich plastisch modelliert. Das Rauten-Motiv erscheint in einer tiefen Rustika (grob behauener Stein) im Erdgeschoss und zwischen zwei Trennwänden zwischen dem Erdgeschoss und dem zweiten Stock. Die Fassade wird durch ein dickes, auskragendes Gesims abgeschlossen. Mit seiner markanten Fassade im neohistorischen Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Neorenaissance) und den hochwertigen Fenstern und Türen ist es ein schönes Beispiel eines bürgerlichen Hauses auf dem Platz.

STARI TRG 7 (RL-Nr.: 10215)
Einheitliche Architektur aus dem Jahr 1894. Ein hervorragendes Beispiel eines repräsentativ gestalteten „Bürgerhauses“ aus der Zeit des Späthistorismus. Einst – Bezirkshauptmannschaft.

STARI TRG 15 (RL-Nr.: 10216)
Ein großes, massives, mehrstöckiges Gebäude steht in einem geschlossenen Gebäudekomplex auf der Südostseite des Platzes. Es verfügt über zwei Verbindungstrakte auf der Hofseite. Die Straßenfassade weist im ersten Geschoss neuere Öffnungen auf und ist fast ohne Teilung. An der Hoffassade des Haupttrakts befindet sich im ersten Stock ein schöner Renaissance-Arkadengang, der von einem Kreuzrippengewölbe umgeben ist. Sein einheitliches Renaissancebild mit hochwertigen Bauelementen und reich verzierten Innenräumen macht es zu einem der hochwertigsten Häuser in Slovenske Konjice.

STARI TRG 17 (RL-Nr.: 10217)
Das einstöckige Gebäude steht in einer geschlossenen Reihe auf der südöstlichen Seite des Platzes. Die Straßenfassade weist nahezu keine architektonischen Details aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts auf. Sein einziger Akzent ist das Steinportal mit einem Schlussstein auf einem dreieckig gebrochenen Sturz. Das Gebäude hat eine barocke Gestaltung, die im Erdgeschoss sichtbar ist, im Obergeschoss gibt es keine wichtigen architektonischen Elemente.

STARI TRG 21 (RL-Nr.: 10218)
Das hohe, geschossige Gebäude steht in einer geschlossenen Reihe. Die Straßenfassade weist im Obergeschoss eine minimale Gliederung auf, die auf eine schmale Trennwand, genähte Eckkanten und einfache Fensterumrahmungen beschränkt ist. Das Erdgeschoss hat neuere Öffnungen: Das Steinportal ist rechteckig, schlicht, mit Aufprallschutz und Tor in Kassettenoptik. Das Gebäude stammt im Grunde aus dem Frühbarock, worüber der Erdgeschossteil mit gewölbten Räumen zeugt.

STARI TRG 22 (RL-Nr.: 10219)
Das hohe, geschossige Gebäude steht in einer geschlossenen Reihe. Die Straßenfassade enthält Neorenaissance-Elemente der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Erdgeschoss sin Tore erhalten, die reich geschnitzte Applikationen mit Renaissancemotiven aufweisen. In der Mittelachse, im Obergeschoss, befindet sich das Gemälde der Hl. Familie aus dem Jahr 1893. Alle sichtbaren Bauelemente sprechen für eine einheitliche spätbarocke Bauweise.

STARI TRG 23 (RL-Nr.: 10220)
Das einstöckige Gebäude steht in einer geschlossenen Reihe auf der südöstlichen Seite des Platzes. Die Straßenfassade ist unberührt, minimal gegliedert, mit einer schmalen Trennwand. Die Fensteröffnungen im Erdgeschoss verfügen über breite Rahmen, das breite quadratische Portal über runde Stoßfänger. Die Fenster im Obergeschoss haben schmale profilierte Umrandungen. Interessant ist die Trennung der Fensterflügel, deren Oberlicht im Teil der Querstange dicht ineinander verschlungen sind. Das Gebäude weist einen Entwurf aus dem frühen 17. Jahrhundert auf.

STARI TRG 24 (RL-Nr.: 10221)
Ein großes, einstöckiges Gebäude steht in einem geschlossenen Komplex im Nordwesten (NW) der Stadt. Die Straßenfassade ist reich gegliedert. Das Erdgeschoss ist in tiefe horizontale Rustika gegliedert, die durch hohe, segmentweise geschlossene Schaufenster und ein breites steinernes, segmentweise geschlossenes Portal mit Stoßfängern in der Mittelachse durchbrochen wird. Die Fenster sind reich verziert, mit kannelierten Pilastern, die flache, profilierte Fronten tragen. Die sichtbare Bausubstanz und die erhaltenen Bauteile im Haupttrakt stammen aus der Frührenaissance. Die erhaltene Originalgestaltung, Architekturelemente aus Renaissance und Barock sowie eine hochwertige Fassade aus dem 19. Jahrhundert, verleihen dem Gebäude kulturhistorischen Wert.

STARI TRG 25 (RL-Nr.: 10222)
Das mehrstöckige Gebäude befindet sich in einem geschlossenen Gebäudekomplex. Die unberührte Straßenfassade ist im Erdgeschoss durch eine horizontale flache Rustikierung, im Obergeschoss durch eine Längsgliederung gegliedert. Das Baumaterial stammt aus dem 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts. Aufgrund seines Alters, seiner erhaltenen Substanz und wichtigen architektonischen Komponenten gehört es zu den bedeutendsten Bauwerken des Platzes.

STARI TRG 26 (Ešd: 10223)
Das mehrstöckige Gebäude befindet sich in einem geschlossenen Gebäudekomplex. Die zurückhaltend gegliederte Straßenfassade ist entlang der dritten Achse gebrochen. Die Schaufenster sind nicht alt. Die Fenster im ersten Obergeschoss haben schmale Umrandungen und Fensterbänke mit rechteckigen Feldern. Die Bausubstanz stammt aus dem 17. Jahrhundert.

STARI TRG 27 (RL-Nr.: 10224)
Das schmale, mehrstöckige Gebäude befindet sich in einem geschlossenen Gebäudekomplex. Die Straßenfassade aus dem 19. Jahrhundert erhielt im 20. Jahrhundert neue Fenster, wodurch die ursprüngliche klassizistische Teilung reduziert wurde. Das Gebäude weist eine ältere Gestaltung auf, es dominieren jedoch barocke Bauelemente.

STARI TRG 28 (RL-Nr.: 10225)
Das ausgesprochen lange, eingeschossige Gebäude steht in einem geschlossenen Gebäudekomplex. Die Straßenfassade ist uneinheitlich und minimal gegliedert. Neben der Renaissance-Gestaltung ist der herausragende Wert des Gebäudes auch auf die hervorragende Erhaltung einiger vollständiger Innenräume zurückzuführen.

STARI TRG 29 (RL-Nr.: 10226)
Das große, mehrstöckige Gebäude befindet sich in einem geschlossenen Gebäudekomplex. Die Straßenfassade zeigt das unveränderte Bild der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit minimaler Gliederung. Es ist zu erkennen, dass das Gartengrundstück des Gebäudes als Park angelegt wurde, es handelt sich also um ein wichtigeres Gebäude und einen bedeutenderen Eigentümer. Stegenšek bezeichnet es als Justizhaus, auf Slowenisch: „sodnjiska Negrova hiša“. Das Gebäude gehört daher mit erhaltener Substanz, dem Grundriss und einigen Elementen zur bedeutenderen Barockarchitektur.

STARI TRG 31 (RL-Nr.: 10227)
Es handelt sich um ein mehrstöckiges Eckgebäude. Die Straßenfassade ist nahezu gliederungslos, jedoch unberührt. Die Fenster im Erdgeschoss haben einfache Mörtelränder, die Trennwand ist ein breiter Mörtelstreifen und die Fenster im Obergeschoß haben zusätzlich zu den profilierten Rändern Fensterbänke. Neben dem rechteckigen Steinportal mit zeitgenössischen Kassettentorpfosten, ist eine Gedenktafel für den Nationalhelden Dušan Jereb angebracht. Das Gebäude stammt aus dem späten 16. oder frühen 17. Jahrhundert, wie der erhaltene Erker und die Gewölbe in diesem Teil des Gebäudes belegen. Das Gebäude ist heute primär wegen des erhaltenen architektonischen Elements von Bedeutung, das für das ausgehende 16. Jahrhundert charakteristisch ist – dem in der Steiermark seltenen Erker.

STARI TRG 34 (RL-Nr.: 10228)
Das Geschossgebäude befindet sich in der geschlossenen Reihe des nordwestlichen (NW) Teils des Platzes. Die Straßenfassade ist im Originalzustand und weist eine minimale horizontale Teilung auf. Die Fenster haben schlichte Mörtelränder. Der Eingang hat ein rechteckiges Holzportal und die Türflügel in Kasettenoptik. Die Wölbung der Eingangshalle weist auf die Entstehung des Gebäudes im 17. Jahrhundert hin, während alle anderen Bögen etwas jünger, barock sind, sodass es – basierend auf der Art der Bögen – wahrscheinlich nach dem Brand im Jahr 1765 gründlich umgebaut wurde.

STARI TRG 36 (RL-Nr.: 10229)
Das große, einstöckige Eckgebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil erbaut (auf dem Boden der Eingangshalle steht die Jahreszahl 1904). Die Fassadenflächen sind im typischen Jugendstil verziert. Das Gebäude ist ein hochwertiger Vertreter des Jugendstils in unserem Land, der sowohl in der Architektur als auch in allen dazugehörigen Details und Ausstattungen zum Ausdruck kommt. Im Gebäude war früher die Marktsparkasse tätig.

STARI TRG 38 (RL-Nr.: 10230)
Die Kaplans-Wohnung – ursprünglich war es eine Leichenhalle. Im Jahr 1799 in eine Kaplans-Wohnung umgewandelt.

STARI TRG 39 (LR-Nr.: 10231)
In einer unterbrochenen Reihe von Gebäuden steht ein ausgeprägt langes mehrgeschossiges Gebäude. Das Gebäude ist im Grunde im Renaissance-Stil erbaut. An der Fassade befinden sich Renaissance-Fensterbänke. An der Westfassade befindet sich in einem weißen Rahmen ein Fresko des Heiligen Florjan. Das Fresko wurde mehrfach restauriert, könnte aber aus der Zeit nach dem Brand um 1600 stammen. Die Straßenfassade ist unbeschädigt, mit minimaler Teilung dekoriert. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Eingangsportal aus dem Jahr 1833 weist alle Merkmale dieser Zeit auf. Die Pfosten sind mit Schuppen- und Kaffeemotiven verziert, die Fenster haben schmale stabförmige Einfassungen und stark hervortretende Fensterbänke. Das Gebäude gehört zur höchsten Architekturqualität, mit einem Renaissance-Grundriss und wichtigen architektonischen Elementen.

STARI TRG 40 (RL-Nr.: 10232)
Das Pfarrhaus schließt den Platz Stari trg ab. Der nordöstliche Trakt stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die anderen Flügel wurden um das Jahr 1632 erbaut. Die einzigartige Stuckdecke in einem der Räume stammt aus dem Jahr 1770.

Statuen,
Skulpturen und Denkmäler

LOTUSBLÜTE
Autor: Milislav Tomanić, 1985
Standort: Vor dem Eingang zum Gebäude der Bank NKBM an der Straße Oplotniška cesta in Slovenske Konjice
Botschaft: Ein geschlossener Kreis sitzender weiblicher Körper, die als Symbol des Lebens zu einer Blume verbunden sind.

KERN
Autor: Vasilije Četković – Vasko, 1975, Eisen
Standort: Platz Mestni trg, am persönlichen Eingang zum Industriegebiet Konus
Botschaft: Der Kern wird von allen Mitarbeitern des ehemaligen Unternehmens Konus vertreten. Konus entwickelte sich von einer Gerberei zu einer Gemeinschaft vielfältiger Produktionen. Der Kern dehnt sich in seiner Hülle aus und deutet auf die weitere Entwicklung und den Flug des Unternehmens hin. Der Autor sagt, dass der helle Kern ein Symbol für Vernunft, Ideen, Fortschritt, Entwicklung ist, es ist das Auge und das Herz, das in uns schlägt, es ist ein Atom und ein Symbol der Energie, von dem wir alle abhängen und ohne das wir nicht leben können. Der Kern repräsentiert das vergangene, gegenwärtige und zukünftige Leben und Wirken der Wirtschaft von Slovenske Konjice.
Quelle: K.B., 1975 ‘Jedro – skulptura pred tovarno.’ Glasilo KONUS, Juli 1975:  5.

EULE
Autor: Jože Svetnik, 1987, Eisen
Standort: Mestni trg 18
Botschaft: Die Eule ist der mythologische Beschützer der wissenschaftlichen Tätigkeit. In einer aktualisierten Welt ist sie ein Symbol der Weisheit.

MEMENTO MORI
Konzeption: Arpad Šalamon, 1997, Holz
Standort: Bei der Leichenhalle in Slovenske Konjice
Botschaft: Die Figuren auf dem Eichenstamm zeigen symbolisch die Vergänglichkeit der Welt, erinnern an Tod und Respekt vor dem Leben; sie sind Erinnerungen an Zwischenkriegs- und Nachkriegsopfer. Memento Mori ist ein lateinisches Sprichwort „sei dir des Todes bewusst“, das auch mit „sei dir bewusst, dass du sterblich bist“, „sei dir bewusst, dass du sterben wirst“, „sei dir bewusst, dass du sterben musst“ oder „sei dir deines Todes bewusst“ übersetzt werden kann. Das Theorem beschreibt eine Art von Kunst, die vielfältig ist, aber eine gemeinsame Botschaft hat – die Menschen auf ihre Sterblichkeit aufmerksam zu machen. Der Vorschlag für die Installation einer Gedenkskulptur wurde von Janez Jazbec eingereicht. Autor der Konzeptkunst-Idee ist der Maler Arpad Šalamon aus Slovenske Konjice. Das Schnitzen oder Meißeln von Motiven auf einem Eichenstamm, der im Sportpark unter Konjiška gora sein endgültiges Alter erreichte, wurde von Mitgliedern des Kulturvereins der Künstler von Slovenske Konjice unter dem Vorsitz von Franci Ratej durchgeführt. Milan Lamovec (Didi), Zlatko Prah (Zlati Prah), Slavko Tomše, Vojko Kumer, Slavko Slapnik (Gadi), Franci Ratej (Franki) und Arpad Šalamon nahmen an der ehrenamtlichen Arbeit an der Skulptur teil. Das Projekt, die Skulptur zusammen mit der äußeren Anordnung – Zugang, Sockel und Zaun – im Raum zu platzieren, was Teil des symbolischen Ausdrucks der Skulptur ist, wurde von mag. Miro Kvas beigesteuert.

AMEISE
Autor: Franjo Funkelj, 2010, Eisen, Beton
Standort: Tovarniška cesta 3, Kongrad
Botschaft: In der Schatzkammer der Sprichwörter ist die Ameise eine Tugend des Fleißes und des harmonischen Baus einer Unterkunft.

DENKMAL DER LEDERINDUSTRIE VON SLOVENSKE KONJICE oder FLÜGEL
Autoren: Goran Horvat und Jože Horvat (Jaki), 1987, Weißzement
Standort: Mestni trg 18, Eingang zum Bürogebäude Konus
Botschaft: Das Denkmal repräsentiert die Lederindustrie, die sich entlang reicher Wasserressourcen entwickelt hat, da Wasser einen zentralen Platz in der Skulptur einnimmt. Das Denkmal besteht aus drei Flügeln unterschiedlicher Größe, die im Grundriss kreisförmig angeordnet sind. Die Flügel stellen die Buchstaben der stilisierten Signatur des Autors Goran Horvat dar, klein h und g; sie sind mit pflanzlichen und tierischen Motiven von Jože Horvat geschürt, deren ähnliche Grafiken auch in der Galerie Velenje und der Zentralbibliothek Mozirje zu finden sind.

In der Nähe des Denkmals der Lederindustrie von Slovenske Konjice verläuft auch die Straße mit dem Namen Usnjarska ulica (auf Deutsch: Lederstraße). Ein wenig mehr über die Lederherstellung in Slovenske Konjice erfahren wir aus dem Artikel Lederfabrik in Konjice, von Vinko Zdovec, im Jahrbuch 2000, Konjice mit der Umgebung; die Entwicklung der Lederherstellung wird auch in der Broschüre KONUS 1874 – 1974 vorgestellt.
Quelle: Goran Horvat, März 2022

FRAU AUF DEM PFERD
Autor: Vasilije Četković – Vasko, 2009, Bronze
Standort: Mestni trg
Botschaft: Das Pferd als edles Geschöpf ist eine der am weitesten verbreiteten Tierfiguren in der Kunst. Die Botschaft des Bildhauers und Autors der Statue ist für Slovenske Konjice angemessen, da der Ort ein Pferd im Wappen als lebendes historisches Symbol des Platzes aus der Zeit um 1571 hat. Die Saat einer neuen Ära ist aufgegangen, auch wenn wir weiterhin auf der Hut sein müssen, damit die Stadt in die Zukunft neuer Horizonte und der Festigung der Werte der Menschen tanzen wird, was unsere große moralische Pflicht ist. Der Optimismus der Menschen ist in schlechten wie in guten Zeiten immer eine Bereicherung für die Umgebung, denn keiner von ihnen währt ewig. Nur glückliche Menschen sind zufriedene Menschen. Sehen Sie sich die Statue im Raum an.

DIE SÄULE DES HEILIGEN FLORIAN
Autor: Fran Zamlik, 1738
Standort: Stari trg, über dem Bach Ribnica
Botschaft: Über dem Bach befindet sich eine wunderschön geformte Säule des heiligen Florian (oft als Pestzeichen bezeichnet) mit vier Heiligen – auf der zentralen Säule befindet sich eine Statue des heiligen Florian und auf den unteren Sockeln um ihn herum befinden sich Statuen des heiligen Franz Xaver, des heiligen Rochus, des heiligen Georg und des heiligen Johannes Nepomuk. Das Denkmal sowie zahlreiche Fresken auf den Häusern des Platzes, die den heiligen Florian darstellen, warnen vor häufigen Bränden, da Slovenske Konjice mindestens viermal niederbrannten. Das Denkmal wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Bildhauer aus Slovenske Konjice, Franc Zamlik, errichtet. Nach dem letzten Brand wurden in Slovenske Konjice Steinhäuser aus Steinen des Kartäuserklosters Seiz gebaut und dieses Bild der Stadt ist bis heute erhalten geblieben.

DENKMAL VON IVAN MINATTI
Autor: Katja Majer
Standort: Vor dem Medienhaus Novice&Radio Rogla
Botschaft: Ivan Minatti, ein außerordentlicher Dichter, Übersetzer und Redakteur, wurde in Slovenske Konjice geboren und blieb sein ganzes Leben lang mit ihnen verbunden. Er kehrte gerne in seine Heimatstadt zurück und verbrachte gerne Zeit mit den Menschen von Slovenske Konjice. Wir haben Minatti als unser eigen genommen. Er war Ehrenbürger von Slovenske Konjice. Zu seinem Andenken und als Hommage an sein Werk schuf Katja Majer, eine akademische Bildhauerin, eine Statue, die uns alleTag für Tag an seine poetische und menschliche Größe erinnern wird.

Die Statue zum Gedenken an Ivan Minatti wurde am Sonntag, dem 22. März 2015 in Slovenske Konjice eingeweiht. Es ist die erste Statue zum Gedenken an diesen großen Dichter in ganz Slowenien, die sich vor dem Medienhaus Novice&Radio Rogla befindet.

PORTRET Ivan Minatti Foto Matej Nareks

Ivan Minatti

PFERD UND FRAU
Autor: Vasilije Četković – Vasko, 2017
Standort: Stadtpark unter dem Schloss Trebnik
Botschaft: In der vorliegenden Komposition erzählt der Autor, im Sinnbild vom Pferd auf dem Rücken und der Frau daneben, vom Respekt vor der Frau, die dem Mann hilft, zu überleben und aufzustehen. Dass es in einer zunehmend fragmentierten menschlichen Welt ein notwendiger Weg für das Zusammenleben von Menschen in allen Umgebungen und Beziehungen ist, damit wir überleben können. Wir alle erklimmen gerne die Leiter, manchmal auf Kosten anderer, ohne Ende, bis wir scheitern und in Ungnade fallen. Der Autor erkannte dies auf seiner eigenen Haut, als er ernsthaft krank wurde. Im Bewusstsein seines bedrohten Zustandes sah er vor sich die einzige Möglichkeit, neben einer Frau aufzustehen, die ihm bedingungslos folgt und ihm hilft. So entstand sein Denkmal dem Pferd und der Frau von der Entdeckung der Krankheit bis zur Heilung. Das ist eine besondere Geschichte. Als ob die Frau und das Pferd gespürt hätten, wo sie am willkommensten und sichersten wären, fanden sie ihren Platz zwischen Pferden und echten Menschen – in Slovenske Konjice. Dorthin, wo ihr Ritt angefangen hat. Eine Geschichte mit vielen Anfängen und Enden, in der Menschen einander und auch sich selbst begegnen können. Sich den eigenen Höhen und Tiefen stellen und versuchen, sie zu verstehen.

FONTÄNE FÜR ZWEI VÖGEL
Autor: Franc Purg, 1987
Standort: Stari trg
Botschaft: Die Verbindung von Vögeln mit Wasser als Symbol für Leben, Freiheit und auch als Wasserscheide der Stadt, die den Ort teilt und zu einem Ganzen verbindet. Fontäne für zwei Vögel. Wie der renovierte Platz Stari trg verbindet auch diese das Alte mit dem Neuen. Sie stand einst auf dem Platz Mestni trg in Slovenske Konjice. Sie wurde im Jahr 1987 hergestellt. Ihr Autor France Purg gewann eine Ausschreibung für das Denkmal der Revolution mit dem Titel „Denkmal der Freiheit“. Das Denkmal ist ein Symbol des Lebens, das durch das Wasser aus der Fontäne verdeutlicht werden soll, und ein Symbol der Freiheit und der Erinnerung an die Revolution. Neben der Fontäne und dem kreisförmigen Wasserlauf (das Leben) wurden zwei Vögel dargestellt: ein Kleiner und ein Großer. Der kleinere Vogel, der ein Symbol der Freiheit ist, wird von einem erwachsenen Vogel gefüttert – der Mutter, deren Flügel gebrochen ist, was den Kampf, die Revolution und Erfahrung symbolisiert. Der Autor entschied sich, die Vögel mit dem Wasser zu verbinden, weil es sich überall im Zentrum der Stadt befindet. Wegen der Abnutzung wurde das Denkmal 2010 vom Platz Mestni trg entfernt, restauriert und fand 2013 seinen neuen Platz unter der Sonne von Slovenske Konjice am Übergang von Mestni trg zum Stari trg, sofort nachdem man die berühmte Brücke von Slovenske Konjice überquert. Der Autor nannte die Neuinstallation der ehemaligen Skulptur „Fontäne für zwei Vögel“.

Kirche des
Hl. Georg

Mit ihrem mächtigen Bild verleiht die Georgskirche Slovenske Konjice ihr Zeichen und schließt das Bild des Alten Platzes ab, der neuen Generationen Geschichten aus der Vergangenheit erzählt.

Die Pfarrkirche von Slovenske Konjice, die Kirche Hl. George greift weit in die Geschichte ein und hat einen besonderen Status als Hauptpfarrei, und der Priester hat Anspruch auf den Titel eines Archidiakons.

Die Pfarrei Konjice wurde erstmals 1146 in den Urkunden des Patriarchen Peregrino von Aquileia erwähnt. Zwischen 1085 und 1096 wurde die Pfarrei Konjice von der Pfarrei Hoče getrennt. Die heutige Kirche ist die Nachfolgerin der ursprünglichen Kirche, die hier schon vor der Urkunde von Peregrino stand.

Die Kirche des Hl. Georg ist spätgotisch und besteht aus einem rechteckigen Kirchenschiff und einem Seitenschiff, einem Presbyterium, einem Glockenturm auf der Westseite und einer barocken Rosenkranzkapelle auf der Südseite, in der sich erhaltene Fresken von Jožef A. Lerchinger mit Marienmotiven und der Personifikation der vier Jahreszeiten aus dem Jahr 1749 befinden. Die ursprüngliche Holzdecke im Hauptkirchenschiff wurde während der Amtszeit von Hauptfahrer Valentin Fabri durch ein Gewölbe auf den Innenstützen ersetzt. Der Schlussstein wurde im Hauptschiff aufbewahrt, mit dem Wappen des Hauptfahrers Fabri, mit einem Amboss und einem Hammer.

Der älteste Teil der heutigen Kirche ist das Hauptschiff, das im 12. oder 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die Grabkapelle der Herren von Konjice wurde später dem Hauptschiff hinzugefügt, das dem Hl. Jacob geweiht war. Auch der Glockenturm stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und zählt mit seiner mächtigen Architektur zu den ältesten und größten in der slowenischen Steiermark.

FÜR NEUGIERIGE:

Im Inneren der Kirche befindet sich neben der Statue des Hl. Georg auf dem Hauptaltar auch vier Statuen von übernatürlicher Größe. Es sind Statuen des Hl. Peter, Hl. Paul, Hl. Hieronymus und Hl. Johannes der Täufer.

Einst wurde der Hauptaltar von zwölf Seitenaltären begleitet, heute sind nur noch 4 zu sehen.

In den Mauern können wir zahlreiche Grabsteine sehen, darunter das heraldische Epitaph von Ortolf Konjiški, das figürliche Epitaph von Valentin Fabri und das Epitaph von Bischof Boštjan Glavinić de Glamoć mit lateinischer Inschrift.

An einem der Eingänge der Kirche finden wir ein erhaltenes spätgotisches Weihwasserbecken mit dem Bild einer Meerjungfrau und der Jahreszahl 1657, ein Geschenk der Familie Tattenbach.

Quelle

Schloss
Trebnik

Die Geschichte des Schlosses Trebnik reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, genauer gesagt in das Jahr 1308, als es erstmals in historischen Quellen als „Trebnikke“ und 1362 als Hof unter der Burg von Slovenske Konjice erwähnt wurde. Das Schloss erhielt sein endgültiges, heutiges Aussehen im 16. Jahrhundert.

Ereignisse im Laufe der Zeit haben ihn und seine Besitzer beeinträchtigt. Der charaktervollste und wichtigste Besitzer war die Familie Windischgrätz, die das Schloss von 1828 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs besaß. Sie lebten nur gelegentlich darin, er diente ihnen eher als Sommerresidenz. Der Umgebung, insbesondere der Gestaltung der Gärten, wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt. Sie hatten eine gepflegte Gärtnerei und einen eigenen Gärtner. Daher kommt die große Liebe zu Blumen, die sich in Slovenske Konjice verbreitet hat und bis heute weiterlebt.

Nach dem Krieg gelangte das Schloss in den Besitz der Gemeinde Slovenske Konjice, die die Schlossräume für verschiedene Aktivitäten wie Kino, Cafeehaus, Kindergarten und anderem nutzte. Dies beeinflusste höchstwahrscheinlich auch den eher schlechten und verlassenen Zustand, in dem sich das Schloss im Jahr 1997 befand.

Im Schatten der mächtigen Konjiška gora und der Ruhe des bezaubernden Parks bei Trebnik, der sich bis in das über 870 Jahre alte Stadtkern von Slovenske Konjice erstreckt, können Sie den starken Puls der Vergangenheit spüren. Heute ist das Schloss Trebnik allgemein zugänglich. Das Gebäude B dient den Gesundheits- und damit verbundene Aktivitäten sowie der Gastronomie und touristischen genauer gesagt Unterkunftsaktivitäten, während im Gebäude A mehrere Abteilungen der Musikschule von Slovenske Konjice ihr Zuhause gefunden haben.

Neben dem Gebäude sind ausreichend Parkplätze vorhanden und das Schloss liegt in einem äußerst anziehenden und attraktiven Teil von Slovenske Konjice – in einem renovierten Stadtpark mit einem malerischen Trimm-dich-Pfad, einem Sportpark und einem bezaubernden Teich mit einer Insel und einem Kinderspielplatz im Schatten mächtiger Bäume. Der Park wird durch den rauschenden Bach Ribnica geteilt, der an der Kirche des Hl. Georg vorbei bis zum Stari trg von Slovenske Konjice fließt.

Im Erdgeschoss des renovierten Gebäudes B des Schlosses Trebnik befindet sich das Restaurant und Café Restavracija in kavarna Trebnik, und im ersten Stock, der vier Geschäftsräume umfasst, gibt es verschiedene Dienstleistungsaktivitäten. Für Vorträge, Beratungen, Besprechungen, Geschäftstreffen steht auf derselben Etage auch das Zimmer „Christianina soba“ (benannt nach dem letzten lebenden Mitglied der Familie Windischgrätz) zur Verfügung, das 90 m² groß ist und für 40 bis 60 Personen mit der Möglichkeit verschiedener Aufstellungen (Layouts) von 24 Konferenztischen, 60 Stühlen und ein Rednerpult geeignet ist. Der Raum ist beheizt und mit einer Leinwand, einem frei stehenden Whiteboard, einem LCD-Projektor und Internetzugang ausgestattet. Im Laufe der Zeit ist es auch zu einem Ort für gelegentliche Ausstellungen geworden.

Im Dachgeschoss des renovierten Schlosses können Besucher in komfortablen und geschmackvoll eingerichteten Zimmern übernachten. Das Schloss Trebnik – ZIMMER verfügt über acht helle und geräumige Zimmer, die modern eingerichtet sind. Lesen Sie mehr über Unterkünfte unter www.dvorectrebnik.si

FÜR ROMANTIKER:

Ein Inselchen mit einer Bank und Brücke inmitten des Teichs im Stadtpark.

FÜR SPORTBEGEISTERTE:

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Sport- und Erholungszentrum Park, das viele Möglichkeiten für Sport und Erholung bietet. Das Sport- und Erholungszentrum Park (ŠRC-Park) bietet unter anderem einen Outdoor-Basketballplatz, einen Outdoor-Mehrzweckspielplatz, einen Hockey- und Tennisplatz, ein Kletterhaus, Spielgeräte für Kinder unterschiedlichen Alters sowie eine Laufstrecke und ein Outdoor-Fitnesscenter. Ab dem 4. November 2021 steht neben der Sporthalle Slovenske Konjice auch ein neuer Pumptrack zur Verfügung, eine Strecke für alle Fahrrad-, Skateboard- und Rollerblade-Enthusiasten.

Geburtshaus
von Ivan Minatti

Ivan Minatti wurde am 22. März 1924 im Haus auf der Adresse Stari trg 9 geboren. Seiner Erzählung nach (seiner Frau und seinen Kindern) befand sich damals ein Postamt in diesem Gebäude und er selbst wurde in einer der Wohnungen geboren.

Seine Kindheit setzte er im Gebäude auf der Adresse Celjska cesta 10 fort. Es handelt sich um ein Gebäude, das schon immer als Haus galt, in dem Minattis Familie lebte. Als er Slovenske Konjice besuchte, zeigte er selbst auf sie und erinnerte sich, wie er im Garten hinter dem Haus spielte.

Als fünfjähriger Junge verließ er Slovenske Konjice und zog mit seinen Eltern nach Slovenj Gradec, später lebte er in Ljubljana weiter.

FÜR NEUGIERIGE:

Spazieren Sie auf dem literarisch-touristischen Weg „Auf Minattis Spuren“.

FÜR FEINSCHMECKER:

Machen Sie Halt für einen ganz besonderen Kaffee, Minattis Kaffee, im Pub Tattenbach.

FÜR ROMANTIKER:

Stöbern Sie durch die Bücher in Minattis Bücherei „Minattijeva knjigobežnica“, die sich im Vorraum des Hauses von Novice und Radio Rogla befindet, und nehmen Sie das ausgewählte Buch kostenlos mit nach Hause. Noch besser: Während Sie unserem Dichter auf seiner Marmorbank Gesellschaft leisten, lesen Sie sein berühmtestes Werk "Jemanden muss man lieben".